
Kürzlich habe ich meine Sammlung der besten Reaktionen auf meine Arbeit gegen Ökofaschisten, Rassisten, Antisemiten und weitere Menschenfeinde in der veganen Tierrechtsszene aktualisiert und die verstreuten Schnipsel in eine Datei gepackt. Auch außerhalb von Amazon scheint es ausschließlich Äquivalente zu 1-Stern- oder 5-Stern-Rezensionen zu geben, womit ich meinem Auftrag als Spalterin der Szene genügen dürfte.
»Wer bezahlt die denn?«
Facebook-User*in
»Frau Landwehr sollte mal etwas anderes rauchen«
Facebook-User*in
»Denunziantin«
Facebook-User*in
»Selbsthassende ›postantideutsche‹ Antideutsche‹, die ›Jagd auf ›linke Antisemiten‹ und ›vorzeigefalsche Tierrechtler‹ macht«
Facebook-User*in
»Sie haben ganz offensichtlich ein ernsthaftes psychisches Problem. Hilfe dagegen bekommen Sie allerdings nicht auf Facebook; hier wäre dringend der regelmäßige Besuch bei einem Psychiater angeraten.«
Facebook-User*in
»Indiskutabel«
Colin Goldner
»Zum Zwecke einer Analyse, wird ein Exemplar Ihres Buches im Kreise weitergereicht. Im Diskurs über dieses Machwerk kristallisiert sich deutlich das Fazit heraus, dass es sich um ein weiteres Pamphlet handelt, was in sich schon faschistisch ist. […] Speziesismus ist Faschismus so wie Menschenhass Faschismus ist!!!«
Anonym
»Mira Landwehrs Artikel in der ›konkret‹ waren für mich häufig das Highlight der jeweiligen Ausgabe, deshalb freue ich mich umso mehr auf ein ganzes Buch von ihr. Die menschenfeindlichen Tendenzen von Teilen der veganen und Tierschutzszene sind unübersehbar, deshalb würde ich gerne das Buch lesen, um einen systematischen Überblick zu gewinnen.«
Steffen Dutschke (Kommentar zu einer Verlosung des Buchs auf Facebook)
»Ich will das Buch von Mira Landwehr gewinnen, weil ›fleisch-links‹ ein tolles Wort ist, das ich ab jetzt unbedingt in meinem Sprachgebrauch etablieren möchte und das dann natürlich auch gut begründen können will, sobald Leute mich dafür schief angucken!«
Lisa Oh (Kommentar zu einer Verlosung des Buchs auf Facebook)
»Mira Landwehr hat eine marxistisch fundierte Analyse vorgelegt, in der auch Leerstellen der veganen Linken aufgezeigt werden. Wie notwendig das Buch ist, das übrigens mitnichten gegen vegane Ernährung argumentiert, sondern eher für einen kritischen Veganismus und eine ideologiekritische Analyse von Tierausbeutung plädiert, zeigen die Amazon-Rezensionen wütender Tierrechtler. Vier Beine gut, zwei Beine schlecht ist ein kluges und wichtiges Buch.«
Veronika Kracher, »Neues Deutschland«
»Landwehr kämpft weiterhin für ein Ende der Ausbeutung von Tieren, wehrt sich jedoch dagegen, diesen Kampf von dem für die Emanzipation der Menschen zu trennen. Ihr kluges und kenntnisreiches Buch dürfte ihr den Hass einiger Fanatiker einbringen, könnte aber auch zu einer selbstkritischen Erneuerung der Bewegung beitragen.«
Michael Bittner, »Sächsische Zeitung«
»Landwehr ergreift selbst, wie insbesondere im Schlusskapitel deutlich wird, Partei für den Tierschutz: Dabei denkt sie allerdings das Elend der Massentierhaltung, die katastrophalen Haltebedingungen, die Verschwendung und Treibhausgasemissionen nicht als Folge ethischer Verfehlungen, sondern der Logik der Kapitalakkumulation inhärent. Dieser Fokus hebt das Buch von moralisierenden Artikeln und Pamphleten ab, bringt sie jedoch offenbar in den Konflikt mit einem bestimmten Teil der (veganen) Tierrechtsszene, den die Autorin immer wieder aus eigener Erfahrung nachzeichnet. […] Es bleibt dem Buch zu wünschen, dass möglichst viele der hier angerissenen Fäden aufgenommen werden und sich eine längst überfällige Debatte zu regressiven Tendenzen in der Tierrechtsbewegung entspinnt, ohne dabei natürlich Umwelt- und Tierschutz in Gänze zu delegitimieren, wie es auch keinesfalls Absicht der Autorin ist.«
Tom Uhlig, »Belltower News«
»Es bleibt der Eindruck, dass Teile der veganen Tierrechtsszene nicht verstanden haben dürften, dass ihr Impetus, ›unpolitisch‹ zu sein, dort nach hinten losgeht, wo Menschenfeindlichkeit, gepaart mit Rassismus und Antisemitismus, Grundlage ihrer Tierliebe ist. […] Vorwürfe aus Teilen der veganen Tierrechtsszene, Landwehr träfe verallgemeinernde Urteile, sind jedenfalls unbegründet, so ausgewogen und transparent wie die Autorin bei ihren Beispielen bleibt.«
»Lotta«
»Von einer veganen, menschenhassenden Tierrechtsbewegung habe ich […] noch nichts mitbekommen, ganz zu schweigen von den anderen pauschalen Äußerungen. Ich habe das Buch allerdings auch nicht gelesen geschweige denn gekauft. Dafür erscheint mir das Buch viel zu reißerisch und voreingenommen. Und wenn es nicht als Sachbuch journalistisch wertvoll ist und auch kein funktionaler Roman ist – was ist es dann?«
George, Amazon
»Die ersten Beißreflexe zeigen, wie notwendig das Buch ist.«
Knut Wuchtig, Amazon
»Methodisch arbeitet die Autorin sauber. Sie ist Historikerin, und jeder in diesem Beruf weiß, dass er vereinfachen muss, damit ein Überblick möglich ist. Die Kunst liegt darin, dass das notwendige Vereinfachen dazu führt, klare Linien zu zeigen und nicht den Gegenstand zu verzerren. Genau diese klaren Linien zieht Landwehr, klärt die Begriffe, stellt ihre Thesen auf, belegt diese an konkreten Beispielen mit Angabe der Quellen. Es handelt sich insgesamt um einen wertvollen Diskussionsbeitrag, der problematische Tendenzen zeigt, die zweifelsohne vorhanden sind.«
Madhadh Allaidh, Amazon
»Das Buch ist sehr lesenswert und macht auf Negatives in der veganen Szene aufmerksam, von dem viele nichts wissen. Es […] geht auf die vielen Verbindungen zum Verschwörungsdenken ein. Es ist keine Kritik der Ernährungsweise, sondern der Szene und des Umfeldes.«
Kalle, Amazon
»Als Aktivist seit acht Jahren kann ich das nur bestätigen. Dieser Auserwählten-Gedanke, der gewisse faschistoide Organisationen betrifft, bestätigt es. Die Szene ist durchzogen von Schwurblern, Rechtsradikalen, Ökofaschisten, Esoterikern, Verschwörungsideologen.«
Christian Kraneis, Amazon