Schlagwort: Tiere als Ware
Vorträge: Neue Termine

Am 15. Juli habe ich zum ersten Mal mein Buch „Vier Beine gut, zwei Beine schlecht“. Zum Zusammenhang von Tierliebe und Menschenhass in der veganen Tierrechtsbewegung online vorgestellt. Eingeladen hatte mich das Linke Bündnis gegen Antisemitismus München. Der Mitschnitt ist weiterhin im Netz und kann hier inklusive Diskussion nachgehört werden. Derzeit überarbeite ich das Buch, damit bald eine aktualisierte Ausgabe erscheinen kann. Und da kein Vortrag wie der andere ist, lohnt es sich jedes Mal, einzuschalten.
Und hier sind die aktuellen Themen und Termine der kommenden Veranstaltungen: Weiterlesen „Vorträge: Neue Termine“
Neuer Vortrag mit neuem Termin: »Vegan ist nicht genug«. Zur Unmöglichkeit der Revolution im Supermarkt
Der Nachholtermin für mein Plädoyer für Kapitalismus- statt Konsumkritik steht nun fest: Am 25. November referiere ich um 18 Uhr zur Unmöglichkeit der Revolution im Supermarkt, mit einem Schwerpunkt zu Veganismus als Teil von Konsumkritik. Der Vortrag findet online statt und wird vom AStA Köln und den Students for Future supportet. Details folgen rechtzeitig.
Hier der Ankündigungstext: Weiterlesen „Neuer Vortrag mit neuem Termin: »Vegan ist nicht genug«. Zur Unmöglichkeit der Revolution im Supermarkt“
Zum Nachhören: 1. Online-Buchvorstellung von »Vier Beine gut, zwei Beine schlecht«
Herzmerci noch einmal an das Team vom Linken Bündnis gegen Antisemitismus München für die Einladung zur Onlinepräsentation meines Buchs „Vier Beine gut, zwei Beine schlecht“. Wer es gestern Abend verpasst hat, kann sich die Aufzeichnung hier noch einmal anhören – inklusive zahlreicher (Bild-)Zitate, die den in der veganen Tierrechtsszene weit verbreiteten Antisemitismus belegen.
Wenn ihr meine Arbeit unterstützen wollt, kauft das Buch – am besten im örtlichen Buchhandel oder im Netz auf der Internetseite des Verlags. Ihr könnt mir auch einen Betrag eurer Wahl an meine Paypal-Adresse senden. Vielen Dank! Weiterlesen „Zum Nachhören: 1. Online-Buchvorstellung von »Vier Beine gut, zwei Beine schlecht«“
Lektürehinweise zu „Tierliebe und Menschenhass“
Liebe Gemeinde,
nach rund zwei Jahren Vortragsreise kristallisieren sich die Themen heraus, die im Verlauf der anschließenden Diskussionen immer wieder zur Sprache kommen. Zu einigen möchte ich euch ein paar Lektüre- bzw. weiterführende Hinweise geben, da ich gewiss nicht alles, was relevant und interessant ist, in mein Buch „Vier Beine gut, zwei Beine schlecht“ habe aufnehmen können. Weiterlesen „Lektürehinweise zu „Tierliebe und Menschenhass““
Jetzt im Buchhandel: „Vier Beine gut, zwei Beine schlecht“
Der Veganismus hat Probleme: seine Popularität und seine Anhängerinnen. Der Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen verkündet stolz, „Vollveganer“ zu sein. Der rechte Esoteriker Ruediger Dahlke bereichert den Buchmarkt jedes Jahr mit einem neuen veganen „Peace Food“-Kochbuch. Holocaust-Relativierungen sind aus Diskussionen um die Ethik der Ernährung nicht wegzudenken. Weiterlesen „Jetzt im Buchhandel: „Vier Beine gut, zwei Beine schlecht““
Ware Tier

Ware Tier (Regie: Christian Rohde, Universal Pictures Germany 2007, 135 Minuten)
Schon vor Jahren hatte ich diese dreiteilige Dokumentation im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gesehen. Die Bilder der federlosen, blutiggepickten Hühner, der Kühe, die mit ihren auf Turboleistung übergroß gezüchteten Eutern kaum noch laufen können und nach wenigen Jahren Dienst ausgemustert werden – und auch die stumme Welt der Fische, Tiere, die noch weniger Empathie als Säugetiere oder Vögel von uns zu erwarten haben, weil sie auf der Evolutionsleiter so viel weiter unter uns angesiedelt sind und weil sie keine schrillen Todesschreie ausstoßen können… Weiterlesen „Ware Tier“
Wieso soll Sterben gut sein für ein Tier?

Christa Ludwig: MassenHaft (Edition Provieh, Kiel 2013, 167 Seiten, € 8,90, zur Leseprobe)
1997 erschien der Jugendroman Die Federtoten der Kinder- und Jugendbuchautorin Christa Ludwig. Inzwischen liegt er in überarbeiteter, aktualisierter Form und mit neuem Titel wieder vor. Darin werden zwei Geschichten erzählt, die doch eng miteinander verknüpft sind. Die eine ist die Lebens- oder vielmehr Leidensgeschichte eines Brathähnchens unter Tausenden, namenlos, nie anders bezeichnet als mit dem sächlichen Pronomen „es“. Die andere handelt von drei Jugendlichen, die hinter die Kulissen der Massentierhaltung blicken und kaum glauben können, was sie sehen. Und dann gibt es noch ein kleines Mädchen, Sarah, sechs Jahre alt und viel zu neugierig… Weiterlesen „Wieso soll Sterben gut sein für ein Tier?“
Mächtige Fleischtrusts, arme Schlucker und gemarterte Tiere

Upton Sinclair: Der Dschungel (Unionsverlag, Zürich 2014, 416 Seiten, € 13,95; Erstveröffentlichung 1906)
Vor knapp hundert Jahren zum ersten Mal erschienen, führt uns Upton Sinclairs Dschungel in eine Welt, die auch heute noch existiert. Es ist die Welt der Schlachthöfe, der mittellosen Immigranten und der Diebe und Gauner – im Großen wie im Kleinen. Weiterlesen „Mächtige Fleischtrusts, arme Schlucker und gemarterte Tiere“
Kleiner Schweinejunge entdeckt die Freiheit

Alexander Bulk, Insa-Christina Müller: Schweinchen Hugo reißt aus (Compassion Media, Münster 2012, 72 Seiten, € 13,90, ab 8 Jahren)
Hugo ist ein kleiner Schweinejunge und lebt mit seiner Mutter und vielen anderen Schweinen in einem großen Stall bei einem Bauern. Seine Mama kann er allerdings nur durch Gitterstäbe sehen, durch die Stäbe hindurch gibt sie ihm morgens und abends einen liebevollen Rüsselstupser. Irgendwann jedoch wird Hugos Mama abgeholt und kommt auch nicht wieder. Weiterlesen „Kleiner Schweinejunge entdeckt die Freiheit“