Neues Jahr, alte Bücher. Mehr Bücher. Winterzeit – Lesezeit. Einsatzbesprechungen.

Jeannette Walls: Ein ungezähmtes Leben (Diana, München 2011, 365 Seiten, € 9,99)
Faszinierend, turbulent, stark, emanzipatorisch, schräg.

Mark Twain: Ein Yankee aus Connecticut an König Artus‘ Hof (dtv, 7. Auflage, München 1991, 400 Seiten, antiquarisch)
Twains Fabulierkunst at its best.

T. H. White: Das Buch Merlin (Knaur, München 1980, 258 Seiten, antiquarisch)
Und im Kopf beim Lesen die Stimmvariationen von Jochen Malmsheimer hören.
Erneut gemeinsame Lesestunden mit MFV:

Thomas Mann: Königliche Hoheit (Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1989, 368 Seiten, € 9,95)
Schon wegen der absurden Figurennamen die Lektüre wert (und Thomas Mann sollte man sich ohnehin ausschließlich gegenseitig vorlesen).

Rohinton Mistry: So eine lange Reise (Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1998, 449 Seiten, € 9,95)
Wer, wie ich, nichts über die Gesellschaft Indiens und seine Geschichte weiß, sollte Mistry lesen.

Horst Tomayer: Tomayers Deutsche Gespräche (Konkret Literatur Verlag, Hamburg 1987, 168 Seiten, antiquarisch)
Opa Pulpo lebt.

Douglas Kennedy: Die Entscheidung (Bastei Lübbe, Köln 2003, 736 Seiten, antiquarisch)
Manchmal darf es auch ein mittelprächtiger Roman sein.

Elisabeth Herrmann: Totengebet (Goldmann, München 2016, 448 Seiten, € 9,99)
Gut für Zugfahrten (keine Abwertung).